System- und Netzwerkadministration

Netzwerke

100 Mitarbeiter, die zwei Stunden nicht produktiv arbeiten können, verbrennen einen Mann-Monat Resourcen. 1000 Mitarbeiter, die einen ganzen Tag ...
Daher sind redundante Netze wichtig, die den Ausfall einzelner Komponenten verkraften können.
Die zunehmende Mobilität der Mitarbeiter, sowie die Vernetzung mehrerer Standorte, die abhängig voneinander agieren, erfordern ausfallsichere Verbindungen über mehrere Leitungen.
Zudem erzeugen eigene Geräte, Stichwort BYOD, neue Anforderungen an das Netzwerk und die Absicherung desselben. Wir beraten Sie gerne zu Einzelaspekten, aber erstellen auch ganzheitliche Analysen Ihres Bedarfs.

TCP/IP
WAN, LAN, WLAN, IPv4, IPv6
Routing
Policy Based Routing, BGP, OSPF
Firewall
Paket- und Applikationsfirewalls in Hard- und Software
VPN
openVPN, IPSec

Betriebssysteme

Wir betreuen heterogene Netzwerke, basierend auf den folgenden Betriebssystemen:

Windows
2000, XP, Server 2008 R2
Linux
Ubuntu, Debian, Suse, Redhat, Archlinux, embedded
*BSD
Mac OS, FreeBSD, OpenBSD, NetBSD
Mobile OS
Android, iOS, Blackberry

Netzwerkdienste erklärt

Im Netzwerk nutzt jeder Dienste, um Aufgaben zu erledigen: Emails schreiben, Datenbanken abfragen, Informationen "googlen".
Davon bekommt außerhalb der Technik keiner etwas mit, solange alles funktioniert.
Daher beschreiben wir hier einige Dienste, die jeder nutzt, aber kaum einer kennt:

Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste in vielen IP-basierten Netzwerken. Seine Hauptaufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung. Das DNS funktioniert ähnlich wie eine Telefonauskunft. Der Benutzer kennt die Domain (den für Menschen merkbaren Namen eines Rechners im Internet) – zum Beispiel example.org. Diese sendet er als Anfrage in das Internet. Die URL wird dann dort vom DNS in die zugehörige IP-Adresse (die „Anschlussnummer“ im Internet) umgewandelt – zum Beispiel eine IPv4-Adresse der Form 192.0.2.42 oder eine IPv6-Adresse wie 2001:db8:85a3:8d3:1319:8a2e:370:7347, und führt so zum richtigen Rechner.
Durch DHCP ist die automatische Einbindung eines Computers in ein bestehendes Netzwerk ohne dessen manuelle Konfiguration möglich. An diesem, dem Client, muss im Normalfall lediglich der automatische Bezug der IP-Adresse eingestellt sein. Beim Start des Rechners am Netz kann er die IP-Adresse, die Netzmaske, das Gateway, DNS-Server und gegebenenfalls WINS-Server von einem DHCP-Server beziehen. Ohne DHCP sind dazu – abhängig vom Netzwerk, an das der Rechner angeschlossen werden soll – einige Einstellungen nötig. In Netzwerken bietet DHCP den Vorteil, dass bei Topologieänderungen nicht mehr alle betroffenen Workstations von Hand umkonfiguriert werden müssen, sondern die entsprechenden Vorgaben vom Administrator nur einmal in der Konfigurationsdatei des DHCP-Servers geändert werden. Auch für Rechner mit häufig wechselndem Standort (z. B. Notebooks) entfällt die fehleranfällige Konfiguration – der Rechner wird einfach ans Netzwerk gesteckt und erfragt alle relevanten Parameter vom DHCP-Server. Das wird manchmal auch als Plug ’n Play für Netzwerke bezeichnet.
Das Network Time Protocol (NTP) ist ein Standard zur Synchronisierung von Uhren in Computersystemen über paketbasierte Kommunikationsnetze. NTP verwendet das verbindungslose Transportprotokoll UDP. NTP wurde speziell entwickelt, um eine zuverlässige Zeitgabe über Netzwerke mit variabler Paketlaufzeit zu ermöglichen. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet NTP sowohl das Protokoll als auch die Software-Referenzimplementierung desselben.
Das Hypertext Transfer Protocol (HTTP, deutsch Hypertext-Übertragungsprotokoll) ist ein Protokoll zur Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Es wird hauptsächlich eingesetzt, um Webseiten aus dem World Wide Web (WWW) in einen Webbrowser zu laden. Durch Erweiterung seiner Anfragemethoden, Header-Informationen und Statuscodes ist HTTP nicht auf Hypertext beschränkt, sondern wird zunehmend zum Austausch beliebiger Daten verwendet, außerdem ist es Grundlage des auf Dateiübertragung spezialisierten Protokolls WebDAV. Zur Kommunikation ist HTTP auf ein zuverlässiges Transportprotokoll angewiesen, wofür in nahezu allen Fällen TCP verwendet wird.

Eingesetzte Produkte


Server, NAS


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Server-OS, Thin-/Fat-Clients